Altai Studienreise ins Aktru-Tal und zum Teletskoe See

Reisen in das Land Aktru
Reisen in das Land Aktru

Geeingnet für Geographie-, Biologie- und Archäologiestudenten – geführt von Ph.D. in Geographie: Akreibe Gletscher, Aktru, Altai (Republik), Kurai-Steppe, Nord-Tschuja, Sibirien, Teletskoe, Tschuiski Trakt, Tschulyschman

Eine der schönsten Altai-Routen

Diese Reise gehört zu den schönsten Altai-Routen, denn die Tour führt über fast alle Landschaftszonen des Altais: vom Altai-Vorland mit seinen unendlichen Feldern über die Mongolei ähnliche Kurai-Steppe bis hin zu den Gletschern der Nord-Tschuja-Kette. Während der Busfahrten und Exkursionen wird eine außergewöhnliche Mischung aus Geschichte, Naturverbundenheit und kurzen Begegnungen mit dem Volk der Altaier geboten.

Ausgangs- und Endpunkt der Reise ist die Hauptstadt der Region Altai – Barnaul. Von hier aus führt die Reise zwei Tage und 600 km nach Süden in Richtung der Mongolei entlang der alten Handelsroute Tschuiski Trakt über zwei Gebirgspässe nach Kurai. Das altaische Dorf, das auch namensgebend für die umliegende Steppe ist, bietet nicht nur die erste Kontaktmöglichkeit mit den Einheimischen, sondern ist auch Ausgangspunkt für den Aufstiegt zum beeindruckenden Akreibe Gletscher (3000 m ü. NN) im Aktru-Tal.

Nach dem Verlassen des hochalpinen Aktru-Tals führt die Tour wieder durch die Kurai-Steppe zum Teletskoe See. Sie schlängelt sich durch das Tal des Tschulyschman-Flusses, mit seinen einzigartigen Wasserfällen und archäologischen Denkmälern. An seinem südlichen Ende beginnt die ca. 80 km lange Bootstour in Richtung Norden, auf der die einzigartige Mischung aus See- und Waldluft der den See umgebenden Taigawälder genossen werden kann.

Tour-Informationen

Wetter

Optimale Reisezeit ist August bis September, da insbesondere im August im gesamten zentralasiatischen Raum das Wetter von Hochdruckgebieten beherrscht wird. Tagestemperaturen liegen bei +24°C – Nachttemperaturen bei +5°C bis +7°C. In Höhenlagen ab 2000 m ü. NN. sind auch 0°C bis -4°C möglich. Eine Wettergarantie kann vom Veranstalter nicht übernommen werden.

Anforderungen

Die Tour ist für geübte Wanderer ausgelegt. Mithilfe bei leichten, täglichen Arbeiten (Zeltaufbau etc.) ist nicht notwendig, aber gern gesehen und stärkt den Teamgeist der Reisegruppe. Rechtzeitige ärztliche Beratung insbesondere im Hinblick auf die Höhenkrankheit wird empfohlen. Gute körperliche Kondition. Komfortverzicht.

Inklusivleistungen

- Alle Transfers von/nach Barnaul: Region Altai - Republik Altai
- Alle Tage wie beschrieben
- Motorboot
- Mäßig deutsch- oder/ englischsprachige Berg-Guides
- Unterbringung in 2-Mann-Zelten
- Vollpension: Expeditionsküche
- Genehmigungen für Grenz- und Naturschutzgebiete

Vom Veranstalter gestellt

- Gruppenzelt (Feldküche)
- 2-Mann-Zelte
- Erste-Hilfe-Kasten
- Geschirr
- Iso-Matte
- Satellitentelefon (für Notfälle)

Extras gg. Gebühr

- Dolmetscher
- Alkoholische Getränke
- Mineralwasser
- Mittagspausen während der Busreisen
- Souvenirs

Ausrüstung

- Gute Wanderschuhe
- Rucksack für Tagestouren
- Wanderkleidung
- Regenschutz
- Sonnenschutz, -brille, Schneebrille
- Handschuhe, Mütze
- Stirnlampe
- Thermoflasche

Tourenverlauf  Altai Studienreise

Geeingnet für Geographie-, Biologie- und Archäologiestudenten – geführt von Ph.D. in Geographie

1. Tag: Ankunft am German Titow Flughafen in Barnaul, der Hauptstadt der Region Altai. Kurze Touren-Besprechung. Geldwechsel. Transfer (ca. 250 km.) nach „Birjusowaja Katun“ (russ. für Türkiser Katun – föderale Sonderwirtschaftszone und touristisches Erholungsgebiet). Mittagessen unterwegs. Aufschlagen des Lagers und anschließende Exkursion ins archäologische Lager „Wegkreuzung der Welten“ der Altaier Staatlichen Universität. Nach einem weiteren Ausflug zu den Katun-Terassen gibt es Abendessen in der Feldküche am Lagerfeuer – wird von unserer Reiseleitung währen der gesamten Reise frisch zubereitet. Übernachtung in 2-Mann-Zelten. Alle Folgeübernachtungen ebenfalls in 2-Mann-Zelten.

2. Tag: Vom Fluss Jaloman geht es zum altaischen Dorf Kurai, das etwa 140 km von der mongolischen Grenze entfernt liegt. Die Fahrt dauert etwa drei Stunden. Von Kurai aus beginnt mit Geländefahrzeugen die Durchquerung der gleichnamigen Steppe (1700 m ü. NN) hin zum Fluss Tete. Aufschlagen eines Lagers und Übernachtung.

3. Tag: 2-stündiger Aufstieg im Aktru-Tal zum Aktru-Camp (2150 m ü. NN) und anschließende Besichtigung des Aktru-Gletschers. Abstieg zum Basislager (1700 m ü. NN) und Übernachtung.

4. Tag: Dieser Tag ist gesättigt mit Eindrücken! Wir verlassen den Bezirk Akreibe über das Dorf Ust-Ulagan in Richtung Fluss Tschulyschmann (rund 225 km). Später passieren wir das sagenumwobene Rote Tor – eine Schlucht, die uns in die geheimnisvollen altaischen Welten der Bergtundra und der Schwarzen Taiga führt. Unterwegs an den Toten Seen, von denen jeder einzelne eine eigene Geschichte zu erzählen weiß, sowie dem Ulaganski Pass (2080 m ü. NN), welcher wie jeder beliebige Pass im Altai für seine Einwohner eine Heiligkeit darstellt. Hier muss man eine Zeitlang verweilen…

Auf der Tagestour liegen auch die berühmten Königsgräben (Kurgane), die nach archäologischen Ausgrabungen weltweite Berühmtheit erlangten und die wir selbstverständlich besichtigen werden. Unser Tagesziel ist jedoch das Tal des Flusses Tschulyschman, welcher in den Teletski See mündet. Doch vorher noch eine Herausforderung – der Katu-Jaryk Pass – und rund 800 Höhenmeter Unterschied. Wir verbringen die Nacht in Zelten in der Nähe des Flusses Großer Ulagan und des Dorfes Akkurum gegenüber der Flussmündung der Tschultscha.

5. Tag: Das heutige Tagesziel führt uns den Fluss Tschultscha aufwärts zu einem der schönsten Wasserfälle Eurasiens. Der Mensch ist sehr klein und schwach und die Schönheit der Natur fällt ihm nicht einfach zu – doch der Aufwand lohnt sich! Das ist das Motto der heutigen Etappe. Nach dem Frühstück setzen wir mit Booten über den Fluss Tschulyschman und wandern am Tschultscha Fluss etwa 8 km bis zu den Utschar-Wasserfällen (auch die Unzugänglichen genannt). Es sind die größten und mit ihren 160 m auch die längsten Kaskaden Bergaltais. Hier oben genießen wir nach getaner Arbeit unser Mittagsessen, nach dem es Stromabwärts wieder Richtung Zeltlager geht. Die Tagestour fordert besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit: führt durch Gestrüpp- und Gebüschpfade; über Steingeröll und Felslandschaften.

6. Tag: Nach den Herausforderungen des Vortages lassen wir es heute etwas ruhiger angehen und widmen den Tag einem etwa 2-Stündigen Ausflug zu den Felsformationen im Akkorum-Tal, auch als die Stein-Pilze bekannt.

7. Tag: Recht kurze Wanderung (60 km) zum Südende des Teletskoe See, an dem die Mündung des Flusses Tschulyschman mit seinem unerwartet warmen Wasser und seinen Fischen auf uns wartet. Wir baden, fischen, verweilen am Ufer und beobachten den grandiosen und kontrastreichen Anblick der Taiga über den Gewässern des 325 m tiefen Teletskoe See.

Hinweis
Banja: Hier kann gegen Gebühr der Besuch einer Banja (russ. Dampfbad/Sauna) organisiert werden

8.-9. Tag: Die Verwendung dieser beiden Tage erfolgt nach Ermessen der erfahrenen Tourguides. Sie sind notwendig, um bei wechselhaften und teils stürmischen Wetter Puffer zu haben.

10. Tag: Heute geht es rund 78 km auf dem Wasserweg weiter. Mit Booten setzen wir vom Süd- zum Nordufer des Goldenen Sees, wie er auch gerne in den Mythen der Altaier bezeichnet wird, über. Wir machen Halt auf einem regulären Campingplatz mit stationären Zelten. Abends erwartet uns eine wunderbare Banja (russ. Sauna/Dampfbad) und zwischen den Saunagängen die kühlenden Wellen des Teleskoe Sees.

11. Tag: Transfer zum German Titow Flughafen in Barnaul.

Hinweis zum Wetter
Wetterbedingte Routenänderungen auf den Wanderetappen aus Sicherheitsgründen unter Vorbehalt!

Tour Termine Altai Studienreise 2019

Termine für 2019auf Anfrage

Kostenlose Beratung Tel: +49 341 221 71 500

Eduard Klein PaneurasiaFür Ihre Fragen zum Thema Russland-Reisen und Russland Visum stehe ich Ihnen sehr gern  zur Verfügung. Als Russland Reiseexperte erhalten Sie von mir Insidertipps, da ich viele Touren selbst begleitet habe.

Eduard Klein (Reiseberater | Founder & CEO von Paneurasia)

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